1984-85 Studium Kunstakademie Utrecht, NL
1988-91 Produzentengalerie "Sichtbar", Berlin
1993 Sammlung Deutsche Bank, Frankfurt
1993/97 Preise - Neue Gesellschaft für bildende Kunst, NGBK Berlin
1997/99 Werkverträge, Senat Berlin
1998 Aufenthaltsstipendium Kunsthof Lietzen, Brandenburg
1999 Aufenthaltsstipendium Schloß Wiepersdorf
Stiftung Kulturfonds
2001 Aufenthaltsstipendium VCCA,
Virginia, USA
2015 Publikumsliebling im Wettbewerb
"Eine Skulptur für Berlin"
Atrium der Deutschen Bank, Berlin
2016 Zunft der Künstler, Manifesta 11
Cabaret Voltaire Zürich, Schweiz
Svenja Hehner

Svenja Hehner ist 1964 geboren und lebt seit 1985 in Berlin. Ihr Schauen ergründet sich aus der Perspektive des Bewußtseins in einer vierdimensionalen Welt.


 

Mittels der konzeptionellen Überformung und detaillierten Bearbeitung von realer Materie, thematisiert Svenja Hehner die Konstruktion von metaphysischer Heimat. Sie öffnet mit ihren Werken Erkenntnisräume, in denen die Verschränkung verschiedenster Ebenen eine Verbindung zwischen persönlicher und allgemeiner Existenz herstellt. Dies geschieht häufig in der tatsächlichen Interaktion mit dem Betrachter, aber auch durch ortsbezogene Interventionen. Im Jahre 2000 gründete sie die Popmetaphysik.

Ausgangspunkt der "metaphysischen Plastik" ist die Visualisierung von Zusammenhängen Geistgeräte, die sich zunächst als Kalligramme entwickeln und dann in der dinglichen Welt der Kunst ihre Form finden. Sprache ist dabei Ursprung und wird zu Konkreter Poesie.

 

Als zentrales Arbeitsthema stellt sie den Begriff Gottautomat in ihr gesamtes künstlerisches Schaffen und markiert damit Ihre inhaltliche Verortung in dem Prozess der Gleichzeitigkeit.

 

Svenja Hehner geht von einer dynamischen Polarität aus, die in der formalen Umsetzung ihrer Objekte sichtbar wird. Die Arbeiten können als komplementär-vereinend empfunden werden und geben Assoziationsmöglichkeiten. Kunst ist für sie sowohl eine prozesshafte Interaktion zwischen Werk und Betrachter als auch innerhalb der einzelnen Arbeiten.



"Die Kunst ist kein chinesisches Rätsel sondern eine Versuchung, Antworten auf das Leben und den Tod zu geben. Als Künstlerin zu arbeiten, heißt für mich kre-aktiv Bewußtsein zu erforschen. Die Kunst muss in irgendeiner Weise unsere innere Auseinandersetzung, Schönheit und Freude sichtbar machen. Tut sie das nicht, wird sie niemals andere Herzen und Gemüter in ihrer Ganzheit berühren und ihr Geheimnis preisgeben."

 


Svenja Hehner was born 1964 in Eindhoven in the Netherlands, and currently lives and works in Berlin since 1986. Hehner is a sculptor, her view starts facing a perspective of consciousness in a fourdimensional world.


Svenja Hehner’s central theme is the construction of the metaphysical „home“ which she creates through conceptual redesign and the detailed processing of actual matter and materials.

Her works open spaces of cognizance in which the entanglement of various levels create a connection between personal and general existence. She achieves these spaces through an actual interaction with the observer but also through interventions at specific places and locations. In the Year 2000 she launched the Popmetaphysics.


The visualization of coherences mind maschines is the starting point of the "metaphysical plastic" – these connections are first developed as calligrams and then find their form in the manifested world of art, whereby language constitutes the origin of these works.

Svenja Hehner has chosen the term Godautomat as a pivotal theme in her entire artistic work, thereby marking her declared position with regards to meaning and content within the concurrency process.

Svenja Hehner acts on the assumption that a dynamic polarization becomes visible through the formal realization of her objects. The objects can be perceived as complementary- connecting entities and leave room for associativity.

She also postulates intensive interaction in distinctive places within the public space. Her machines are an example for this approach, objects that aim at cognition, reflections and visionary content.

"Art is by no means a Chinese riddle but rather a temptation to provide answers to the subjects of life and death. I believe that working as an artist means exploring cre-actively consciousness. Art as such should expose - in whatever way – our inner dealing with things, beauty and joy. If art doesn’t accomplish this requisition it will never touch our hearts and minds in their entireness, nor disclose its secret."


 

 

 

 

 

 



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